Wenn es um unser Training geht, sind manche Tage leichter als andere. Es gibt Tage, da sind wir motiviert, voller Energie und bereit, uns einen ordentlichen Kalorienkick zu verpassen. Bei anderen reicht es aus, die Gymnastikmatte auszurollen, um das Ziel zu erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Training gut vorbereitet angehen und bestimmte Fitnessfehler vermeiden, egal wie Ihr Tag aussieht.
Zum Glück sind die häufigsten Fehler leicht zu erkennen, denn viele von uns machen sie. Da es uns darum geht, uns selbst zu verbessern – sowohl geistig als auch körperlich -, haben wir die wichtigsten Fitnessfehler ermittelt und zeigen Ihnen, wie Sie sie beim nächsten Training vermeiden können.
4 häufige Fitness-Fehler und wie man sie vermeidet
#1 Keine Routine zu haben (selbst eine lockere Routine kann viel bewirken!)
An manchen Tagen ist es weitaus verlockender, die Schlummertaste zum zweiten (oder dritten) Mal zu drücken, als zu trainieren. Die Motivation geht verloren (das haben wir alle schon erlebt). Aber du bist besser als dein Wecker. Sie haben Ziele zu erreichen. Vielleicht haben Sie Ihr typisches morgendliches Schwitzprogramm ausgelassen und sich für einen Endorphinschub am Mittag oder Abend entschieden. Es ist zwar in Ordnung, sich spontan in ein Training zu stürzen, aber eine Routine kann uns helfen, an den Tagen, an denen unsere Motivation nachlässt, auf Kurs zu bleiben.
Es gibt Hinweise darauf, dass eine wie auch immer geartete Routine dazu beitragen kann, Stress abzubauen, den Schlaf zu verbessern und die Gesundheit insgesamt zu verbessern. Das gilt auch für Ihr Trainingsprogramm. Nehmen Sie sich also eine bestimmte Zeit für Ihre Bewegung oder wählen Sie in der FitOn-App Ihre Workouts für die Woche aus und stellen Sie Erinnerungen ein, die Ihnen einen sanften Anstoß für Ihr nächstes Training geben.
#2 Unangemessene Ruhezeiten
Was ist Ihr Ziel beim Training? Wussten Sie, dass dies Ihre Ruhezeit zwischen den Sätzen bestimmt? Die Forschung legt nahe, dass für unterschiedliche Trainingsziele unterschiedliche Pausenintervalle gelten sollten. Längere Zeiträume, z. B. 2 bis 5 Minuten, werden im Allgemeinen bei Kraft- und Stärkungsübungen verwendet, um eine bessere Erholung zu erreichen. Für die Muskelhypertrophie hingegen sind 30 bis 90 Sekunden am besten geeignet, während für das Ausdauertraining weniger als 30 Sekunden verwendet werden sollten.
Okay, aber was bedeutet das alles wirklich? Um einen weit verbreiteten Fitness-Fehler zu vermeiden, sollten Sie die Länge Ihrer derzeitigen Ruhezeiten überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Vielleicht ist es das, was Sie brauchen, um sich zu motivieren und Ihr Training durchzuziehen.
#3 Nicht auf die Form achten
Haben Sie jemals das Gefühl, dass Ihr Rücken nach einer Kniebeuge schmerzt? Oder schmerzt Ihr Nacken von den vielen Crunches? Wahrscheinlich liegt es daran, dass Sie sich beeilen und sich nicht die Zeit nehmen, sich auf die Bewegung selbst zu konzentrieren. Wenn es darum geht, zu trainieren, gibt es zwei Methoden: das Richtige oder das Leichte. Aber hier die gute Nachricht: Wenn Sie den ersten Teil üben, wird der zweite Teil von selbst kommen.
Das Üben der richtigen Form kann anfangs eine Herausforderung sein. Wenn Sie sich jedoch die Zeit nehmen, Ihre Bewegungsabläufe zu perfektionieren, können Sie langfristige Verletzungen vermeiden und zukünftige Fitnessfehler verhindern.
Dinge wie:
- Halten Sie den Rücken gerade und die Schultern entspannt
- Einen festen Kern haben
- Beugen Sie die Knie und halten Sie sie parallel
- Augen nach vorne und Kinn parallel zum Boden
Die oben genannten Formtipps können auf fast jedes Training angewendet werden. Übung macht den Meister. Machen Sie sich keinen Stress, wenn es einige Zeit dauert. Das Sprichwort “Rom wurde nicht an einem Tag erbaut” ist nicht ohne Grund wahr. Bauen Sie Ihr Kolosseum mit einer richtigen Bewegung nach der anderen auf. Wenn Sie ein Training richtig durchführen, werden Sie schneller bessere Ergebnisse erzielen.
#4 Das Aufwärmen und die Erholung auslassen
Dehnen vor und nach dem Training macht Sie nicht nur flexibler, sondern vergrößert auch Ihren Bewegungsradius, fördert eine bessere Körperhaltung und reduziert Stress und Spannungen. Dennoch begehen viele Menschen einen häufigen Fehler, indem sie das Thema Fitness völlig ausblenden.
Das Aufwärmen muss nicht immer unmittelbar vor oder nach einem Training stattfinden, und genau das macht am meisten Spaß. Sie können sich gleich morgens, zwischen zwei Telefonaten oder im Liegen dehnen. Der Zeitpunkt ist immer richtig.
Wenn Sie Hilfe beim Dehnen benötigen, empfehlen wir Ihnen den Kauf einer Schaumstoffrolle. Dieses einfache Gerät verbessert nachweislich die Dehnung, ähnlich wie bei einer Tiefengewebsmassage.
Das Schaumrollen fühlt sich großartig an, wenn man es anwendet:
- Das Gesäß. Setzen Sie sich auf die Schaumstoffrolle und überkreuzen Sie ein Bein über dem gegenüberliegenden Knie.
- Ihr Oberschenkel. Nehmen Sie die Kobra-Position ein und legen Sie die Rolle unter Ihr oberes Bein.
- Das Kalb. Setzen Sie sich auf den Boden und drücken Sie Ihre Wade gegen die Rolle.
- Achten Sie darauf, dass Sie die Bewegungen vorwärts/rückwärts und seitwärts/seitwärts ausführen, um alle Spannungen zu lösen.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die sich vor dem Schlafengehen gerne entspannen, sind diese abendlichen Dehnungsübungen eine gute Möglichkeit, Ihren verspannten Muskeln etwas Liebe zukommen zu lassen und gleichzeitig Geist und Körper vor dem Schlafengehen zu beruhigen.
Maximieren Sie Ihr nächstes Workout
Wie fühlt es sich an, wenn Sie wissen, dass Sie Ihren Fitnesszielen einen Schritt näher gekommen sind? Ziemlich gut, oder? Die Beachtung der vier oben genannten Fitness-Fehler ist eine Schlüsselkomponente, um Ihr nächstes Training zu optimieren. Denken Sie daran, dass es in Ordnung ist, wenn Sie ab und zu einen Fehler machen. Wichtig ist, dass wir achtsam vorgehen.