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Sie denken, Sie können nicht meditieren? Warum die Gehmeditation anders ist

Treten Sie den Weg zur Gelassenheit an!

By: Lexy Parsons

Wenn Ihnen die Vorstellung, still zu sitzen und zu meditieren, abschreckend vorkommt, seien Sie versichert, dass Sie mit diesem Gefühl nicht allein sind! Trotz der vielen wissenschaftlich belegten Vorteile der Meditation (wie verbesserter Schlaf, Stressabbau und verbesserte Immunfunktion, um nur einige zu nennen), fällt es vielen Menschen schwer, ein Gefühl der Leichtigkeit und des Wohlbefindens in dieser Geist-Körper-Praxis zu finden. Doch nicht jede Meditation erfordert Stille! Wenn es Ihnen also schwerfällt, still mit Ihren Gedanken zu sitzen, gibt es eine gute Nachricht: Sie können alle Vorteile der Achtsamkeit auch durch aktivere Praktiken wie die Gehmeditation genießen.

Im Folgenden erfahren Sie, was Gehmeditation ist, welche Vorteile sie hat und wie Sie Ihre eigene achtsame Reise beginnen können.

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Was ist Gehmeditation?

Genau wie es klingt, ist die Gehmeditation eine bewegliche und mobile Form der Meditation, die eine Alternative zur Achtsamkeit für diejenigen bietet, die das Gefühl haben, nicht im traditionellen Sinne meditieren zu können. Im Gegensatz zur sitzenden Meditation, die Stille und Schweigen erfordert, nutzt die Gehmeditation die Bewegung des Körpers als Mittel zur Kultivierung der Achtsamkeit. Es kann praktisch überall praktiziert werden, z.B. in einem Park, am Strand, in der Nachbarschaft, oder wirklich in jeder Umgebung, die Ihnen Ruhe und Trost spendet!

Und obwohl es keinen “richtigen Weg” gibt, eine Gehmeditation durchzuführen, liegt der Schlüssel darin, bei jedem Schritt ganz achtsam zu sein. Dazu könnte gehören, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Rhythmus Ihres Atems lenken, die Empfindungen in Ihrem Körper wahrnehmen, achtsam mit Ihrer Umgebung umgehen, sich mit der Natur verbinden und ganz einfach beim Gehen ganz präsent sind.

Der beste Teil? Indem Sie Ihre Sinne ansprechen und in die natürliche Umgebung eintauchen, können Sie nicht nur innere Stille kultivieren, sondern auch Ihre Verbindung mit der Außenwelt vertiefen und den gegenwärtigen Moment genießen.

Die Vorteile der Gehmeditation

Die zahlreichen positiven Auswirkungen der Gehmeditation auf das geistige, emotionale und körperliche Wohlbefinden sind wissenschaftlich erwiesen:

#1 Reduzierter Stress

Wie bei der traditionellen Meditation hat sich auch bei der Gehmeditation gezeigt, dass sie
Cortisol zu senken
und fördern ein Gefühl der Ruhe und Entspannung. Außerdem entsteht durch die Integration von Atem und Bewegung eine harmonische Synergie, die den Geist beruhigt und ein Gefühl der inneren Ruhe fördert. Forschungen haben ergeben, dass sich dadurch ängstliche Gedanken beruhigen und das allgemeine psychische Wohlbefinden verbessert wird!

#2 Verbesserter Schlaf

Möchten Sie besser schlafen? Gehmeditation kann helfen. Gehmeditation kann helfen, den Stresspegel zu senken, was wiederum zu einem besseren Schlaf beitragen kann, und es hat sich gezeigt, dass Gehen im Allgemeinen die Schlafqualität verbessert. Wenn Sie beides kombinieren,
Forschung
zeigt, dass es den Schlaf verbessern kann.

#3 Gesteigerte Stimmung und emotionales Wohlbefinden

Was das geistige und emotionale Wohlbefinden betrifft, so hat sich gezeigt, dass Gehmeditation
Stimmung zu verbessern
und steigert positive Emotionen dank der
Endorphine
die während der Bewegung freigesetzt werden.

Außerdem hilft es, eine tiefere Verbindung zwischen Geist und Körper herzustellen. Wenn man sich einfach auf seinen Körper einstellt und sich auf die Empfindungen des Gehens konzentriert, zeigt die Forschung, dass die Verbindung zwischen Geist und Körper verbessert wird, z. B. durch eine erhöhte Selbstwahrnehmung und Körpergefühl.

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#4 Gesteigerte kardiovaskuläre Gesundheit

Apropos Bewegung: Als eine Form der körperlichen Aktivität bietet die Gehmeditation die Vorteile von Bewegung, darunter
verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit
. Diese sanfte Aerobic-Übung trägt dazu bei, Ihr Herz zu stärken und seine Leistungsfähigkeit mit der Zeit zu verbessern, wobei es fördert nachweislich die Durchblutung, senkt Entzündungen und reduziert Bluthochdruck und Cholesterin.

#5 Besserer Schlaf und mehr Energie

Gehmeditation, insbesondere in der Natur
in der Natur durchgeführt wird
hat erwiesenermaßen einen positiven Einfluss auf den Schlaf. Die Kombination aus Bewegung, Achtsamkeit und Kontakt mit der Natur (z. B. durch frische Luft und Sonnenschein) hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und trägt zur Entspannung und zu einem erholsameren Schlaf bei. Infolgedessen hilft es
Energie verbessern
!

Der Einstieg in die Gehmeditation

Das Beste ist, dass der Einstieg in die Gehmeditation ganz einfach ist.

Schritt #1 Finden Sie einen Standort: Wählen Sie zunächst einen Ort aus. Idealerweise suchen Sie sich eine ruhige Umgebung, in der Sie ohne Ablenkung laufen können. Das kann ein nahe gelegener Park, ein Naturlehrpfad oder sogar ein Wanderweg in Ihrer Nachbarschaft sein.

Schritt #2 Machen Sie es sich bequem: Vergewissern Sie sich, dass Sie bequeme Wanderschuhe und Wanderkleidung haben! Und wenn Sie in der Natur spazieren gehen, vergessen Sie Ihren LSF nicht.

Schritt #3 Setzen Sie sich eine Absicht: Bevor Sie beginnen, stimmen Sie sich auf Ihren Körper ein und nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Absicht für die Übung festzulegen. Vielleicht atmen Sie ein paar Mal tief durch, um Gelassenheit zu kultivieren, steigern Ihre Achtsamkeit mit einem kurzen Körper-Scan oder finden einfach einen Moment der Stille.

Schritt #4 Beginnen Sie, achtsam zu gehen: Beginnen Sie Ihre Gehmeditation in einem langsamen, angenehmen Tempo. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit bei jedem Schritt auf die körperlichen Empfindungen des Gehens – das kann die Bewegung Ihrer Füße sein, die Verlagerung Ihres Gewichts, der Einsatz Ihrer Muskeln, das Schwingen Ihrer Arme oder der Kontakt mit dem Boden. Bleiben Sie bei jedem Schritt präsent und lassen Sie alle Gedanken und Ablenkungen los, die auftauchen.

Schritt #5 Aktivieren Sie Ihre Sinne: Setzen Sie beim Gehen alle Ihre Sinne ein. Achten Sie auf die Geräusche um Sie herum (z. B. das Wehen des Windes oder das Zwitschern der Vögel), das Gefühl der Brise oder der Sonne auf Ihrer Haut, den Anblick der Natur und Ihrer Umgebung (nehmen Sie Dinge wie Blumen, Wolken, Bäume und Schatten wahr) und die Düfte, wie z. B. frisch gemähtes Gras oder den Geruch duftender Blumen. Achten Sie auf Ihren Atem und tauchen Sie in den gegenwärtigen Moment ein.

Schritt #6 Achtsamkeit und Bewusstheit aufrechterhalten: Melden Sie sich weiterhin bei Ihrem Geist und Körper. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück auf das Gehen. Und denken Sie daran, geduldig mit sich selbst zu sein – nehmen Sie alle Gedanken und Gefühle an, die auftauchen, ohne zu urteilen.

Schritt #7 Beenden Sie Ihren Spaziergang: Nehmen Sie sich am Ende Ihres Spaziergangs ein paar Minuten Zeit, um mit Ihrem Körper ins Reine zu kommen. Achten Sie darauf, wie Sie sich jetzt fühlen, im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als Sie Ihre Gehmeditation begonnen haben! Denken Sie über alle Veränderungen in Ihrem Geist oder Körper nach und nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Dankbarkeit auszudrücken und die Vorteile anzuerkennen, die Ihnen diese Praxis gebracht hat.

Integrieren Sie Achtsamkeit und Bewegung in Ihr tägliches Leben

Wenn Sie jemals das Gefühl hatten, dass die traditionelle Meditation nichts für Sie ist, könnte die Gehmeditation die perfekte Alternative sein. Diese leicht umzusetzende und leicht zugängliche Übung macht sich die Kraft der Bewegung zunutze, um ein Gefühl der Ruhe und Klarheit zu kultivieren und erkennt das Unbehagen an, das beim Stillsitzen entstehen kann.

Wie bei jeder Praxis ist Beständigkeit der Schlüssel, um die Vorteile der Gehmeditation voll ausschöpfen zu können. Nehmen Sie sich jeden Tag oder jede Woche Zeit dafür, bis es Teil Ihrer Routine wird!