Wenn sich das Leben stressig und überwältigend anfühlt, scheint es so, als ob wir am allerwenigsten daran denken, dankbar zu sein. Auch wenn es sich kontraintuitiv anhört, ist es doch so, dass Dankbarkeit genau das Richtige sein kann, um Sie aus einer negativen Stimmung herauszuholen und Ihren Tag zu verändern. Indem Sie sich auf das konzentrieren, was gut läuft, selbst auf die kleinsten Dinge, schaffen Sie eine mentaler Puffer gegen Stress und Ängste. Gerade in diesen schwierigen Momenten kann das Üben von Dankbarkeit die größte Wirkung auf Ihre geistige Gesundheit haben. Verbessert nachweislich Ihre Stimmung, um die emotionale Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und das allgemeine geistige Wohlbefinden zu fördern, teilen wir mit Ihnen, was die Forschung über die Kraft der Dankbarkeit sagt und wie Sie diese einfache Praxis umsetzen können, wenn Sie sie am meisten brauchen.
Was die Forschung sagt: 10 Vorteile der Dankbarkeit für Stimmung und psychische Gesundheit
Dankbarkeit ist nichts Neues, aber sie wird oft übersehen, wenn es darum geht, schwierige Zeiten zu bewältigen. Wenn wir uns überfordert fühlen, wenden wir uns oft externen Lösungen zu – Ablenkungen, Ventilieren oder Problemlösungen. Die Forschung zeigt jedoch, dass das Üben von Dankbarkeit eine starke innere Veränderung bewirken kann, die uns hilft, Stress effektiver zu bewältigen. Hier ist, wie es helfen kann:
#1 Reduziert Gefühle von Depression und Angst
Dankbarkeit kann die Symptome von Depressionen und Angstzuständen deutlich verringern. Allein die Tatsache, dass Sie sich auf das Positive in Ihrem Leben konzentrieren, hilft Ihnen auf natürliche Weise, Ihre Aufmerksamkeit von den negativen Gedanken, die diese Emotionen schüren, wegzulenken. Forschung veröffentlicht in der Zeitschrift für Glücksforschung fand heraus, dass Menschen, die Dankbarkeit praktizierten, einen bemerkenswerten Rückgang von Depressionen und Ängsten erlebten, sogar in Zeiten von Stress. Es gibt sogar Beweise von UC Davis Gesundheit die Dankbarkeitsübungen mit einer signifikanten Senkung des Cortisolspiegels (bis zu 23 %) in Verbindung bringen. Allein das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs über einen Zeitraum von zwei Wochen konnte den empfundenen Stresspegel um fast 30 % senken.
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#2 Verbessert die emotionale Widerstandsfähigkeit
Das Praktizieren von Dankbarkeit hilft dabei, emotionale Widerstandsfähigkeit aufzubauen, d.h. die Fähigkeit, sich schneller von stressigen Ereignissen zu erholen. Auch wenn sie den Stress nicht auslöscht, bietet sie einen Puffer, der es leichter macht, ihn zu bewältigen. Die Forschung Die Forschung hat gezeigt, dass Dankbarkeit die Fähigkeit verbessert, mit emotionalen Herausforderungen umzugehen und sich von Rückschlägen zu erholen – vor allem, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg konsequent praktiziert wird.
#3 Verbessert die Schlafqualität
Dankbarkeit verbessert nachweislich den Schlaf, der für die Aufrechterhaltung einer guten geistigen Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist (neben fast allen anderen fast jeder anderen Gesundheitsmetrik). Found to improve Schlafqualität und -dauerreduzieren Sie Grübeln und Grübeln und Sorgen in der Nachtund das Nervensystem beruhigen. Wenn Sie Ihre Abendroutine um eine Dankbarkeitsübung erweitern, kann dies sowohl Ihrem Geist als auch Ihrem Körper zugute kommen. Ob Sie nun eine geführte FitOn Meditationhören, im Stillen über die positiven Aspekte Ihres Tages nachdenken oder ein paar Dinge aufschreiben, für die Sie dankbar sind – wenn Sie sich vor dem Schlafengehen auf positive Gedanken konzentrieren, können Sie Ihren Geist beruhigen und den Stress abbauen, der oft die Ruhe stört.
#4 Stärkt Beziehungen
Der Ausdruck von Dankbarkeit kann Beziehungen vertiefen und stärken Beziehungen. Whether it’s a Freund, Partneroder Kollegen, Dankbarkeit auszudrücken und Wertschätzung zu zeigen, fördert ein Gefühl der Nähe und des Vertrauens. Während es sich in schwierigen Zeiten als Herausforderung anfühlen kann, andere an sich heranzulassen – vor allem, wenn Sie dazu neigen, sich zu isolieren, um sich zu schützen – ist dies oft der Moment, in dem Sie Dankbarkeit am meisten brauchen. Diese stärkeren Verbindungen können ein Gefühl der Gemeinschaft, der Zugehörigkeit und der emotionalen Unterstützung vermitteln und Ihnen helfen, sich weniger allein und mehr mit den Menschen um Sie herum verbunden zu fühlen.
#5 Erhöht das Glück
Dankbarkeit hilft Ihnen nicht nur, Ihre Stimmung in schwierigen Zeiten zu verbessern – sie kann auch das allgemeine Glück und den Optimismus langfristig steigern! Indem Sie sich auf das konzentrieren, was Sie haben, und nicht auf das, was Ihnen fehlt, verschiebt sich Ihre Einstellung zur Dankbarkeit in Richtung Überfluss. In der Tat, eine berühmte studieren von Dr. Robert Emmonseinem weltweit anerkannten Experten für Dankbarkeit, fand heraus, dass Teilnehmer die Dankbarkeitstagebücher führten, berichteten, dass sie sich optimistischer und zufriedener mit ihrem Leben fühlten, sowohl sofort als auch im Laufe der Zeit. Dieselben Personen waren auch eher in der Lage, ihre persönlichen Ziele zu erreichen und erlebten mehr positive Emotionen wie Entschlossenheit und Energie.
#6 Senkt den Stresspegel
Wenn Sie sich überfordert fühlen oder sich in einer schwierigen Situation befinden, versuchen Sie sich daran zu erinnern, dass Dankbarkeit einen direkten Einfluss auf den Stressabbau hat. Angezeigt für den Cortisolspiegel zu senkenDiese einfache Achtsamkeitspraxis kann viel dazu beitragen, Ihre Denkweise zu ändern und einen mentalen Puffer gegen den Druck des täglichen Lebens zu schaffen.
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#7 Verbessert die körperliche Gesundheit
Interessanterweise kann Dankbarkeit auch Ihre körperliche Gesundheit fördern. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Dankbarkeit praktizieren, eher dazu neigen verbesserte Herzgesundheit, und gesündere Schlafmuster. Neben den verbesserten Gesundheitskennzahlen gibt es auch Forschung die darauf hindeuten, dass diese Menschen eher zu gesundem Verhalten wie Sport und regelmäßigen Arztbesuchen neigen. Diese Verbindung zeigt, dass Dankbarkeit nicht nur für Ihren Geist, sondern auch für Ihren Körper von Vorteil ist.
#8 Steigert die Laune
Aus neurowissenschaftlicher Sicht, Dankbarkeit das Belohnungssystem des Gehirns aktiviert, indem es Dopamin und Serotonin – zwei Neurotransmitter, die eine Schlüsselrolle bei der Stimmungsregulierung spielen. Nach Angaben von Forschung der UC Berkeleykann dies eine langfristige Veränderung hin zu positiverem Denken fördern. Je mehr Sie sich in Dankbarkeit üben, desto leichter fällt es Ihrem Gehirn, sich auf natürliche Weise auf das Positive zu konzentrieren, wobei eine konsequente Praxis Ihnen helfen kann, die neuronalen Bahnen im Laufe der Zeit neu zu verdrahten.
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#9 Verschiebt den Fokus vom Negativen zum Positiven
In schwierigen Zeiten kann es leicht passieren, dass man sich nur noch mit dem beschäftigt, was schief läuft. Wenn Sie jedoch bewusst anerkennen, wofür Sie dankbar sind, können Sie diesen Kreislauf unterbrechen und eine ausgeglichenere Perspektive einnehmen.
#10 Ermutigt zur Achtsamkeit
Wenn Sie dazu neigen, über die Vergangenheit zu grübeln oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen, kann Dankbarkeit Ihnen helfen, sich im gegenwärtigen Moment zu verankern. Wenn Sie sich auf das konzentrieren, wofür Sie im Hier und Jetzt dankbar sind, können Sie sich besser mit der Gegenwart verbinden und sich voll auf das einlassen, was um Sie herum geschieht. Es ist erwiesen, dass Dankbarkeit Ängste und Stress reduziert und das allgemeine Wohlbefinden steigert – eine der besten Methoden, um Achtsamkeit zu fördern.
6 Tipps, wie Sie jetzt schon Dankbarkeit üben können
Wenn Sie neu in der Praxis der Dankbarkeit sind, finden Sie hier einige einfache Möglichkeiten für den Anfang:
#1 Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch
Falls Sie es noch nicht getan haben, beginnen Sie mit einem Dankbarkeitstagebuch und nehmen Sie sich jeden Tag fünf Minuten Zeit für einen Eintrag. Wenn Ihr Tagebuch noch leer ist, beginnen Sie damit, drei Dinge aufzuschreiben, für die Sie dankbar sind. Dabei muss es sich nicht um große Ereignisse handeln – auch kleine Momente des Tages, wie eine köstliche Mahlzeit, eine Umarmung durch Ihr Kind oder ein freundliches Wort eines Freundes, können eine große Wirkung haben.
#2 Meditation der Dankbarkeit
Die Dankbarkeitsmeditation ist eine Achtsamkeitspraxis, die es Ihnen ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was Sie zu schätzen wissen, und die Ihnen hilft, auch in schwierigen Zeiten positiv zu denken. Die Forschung zeigt, dass Dankbarkeitsmeditation hilft, Stress und Ängste abzubauen, indem es die mit positiven Emotionen verbundenen Gehirnbereiche aktiviert. Wenn Sie regelmäßig über Dankbarkeit meditieren, trainieren Sie Ihr Gehirn, die kleinen Momente der Freude, des Trostes oder der Verbundenheit im Alltag wahrzunehmen und zu schätzen – ein Perspektivenwechsel, der nicht nur die Stimmung hebt, sondern auch die langfristige emotionale Widerstandsfähigkeit stärkt.
Hier sind einige Dankbarkeitsmeditationen, die Sie in Ihren Tag einbauen können:
- Momente der Dankbarkeit mit Kenta Seki
- Dankbarkeits-Affirmationen mit Kenta Seki
- Dankbarkeit gegenüber meinem Körper mit DeAndre Sinette
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#3 Visuelle Erinnerungen erstellen
Eine visuelle Erinnerung an das, wofür Sie dankbar sind, kann Ihnen helfen, die Dankbarkeit in den Vordergrund zu stellen. Das kann so einfach sein wie das Anbringen von Fotos von geliebten Menschen, glücklichen Erinnerungen oder Klebezetteln mit positiven Affirmationen und aufmunternden Botschaften an Orten, die Sie häufig sehen, z.B. an Ihrem Schreibtisch, Kühlschrank oder Spiegel. Auch wenn es klein ist, Forschung hat gezeigt, dass der Anblick dieser visuellen Erinnerungen einen schnellen mentalen Wandel auslösen kann, der Ihnen hilft, aus negativen Denkmustern auszubrechen und sich wieder auf die guten Dinge zu konzentrieren, die Sie sonst vielleicht übersehen würden.
#4 Verbalisieren Sie Ihre Dankbarkeit
Wenn Sie Ihre Dankbarkeit laut aussprechen, kann dies die positiven Auswirkungen verstärken. Ganz gleich, ob es sich um einen Freund, ein Familienmitglied oder einen Kollegen handelt – wenn Sie sich bedanken und verbalisieren, was Sie schätzen, festigt sich das Gefühl und stärkt Ihre Verbindung zu anderen. Und es ist ein Gewinn für beide Seiten – sowohl der Geber als auch der Empfänger profitieren von dieser Dankbarkeitspraxis!
#5 Zufällige Taten der Freundlichkeit
Zufällige freundliche Handlungen sind eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, Dankbarkeit zu üben und Positivität zu verbreiten. Ob Sie jemanden mit einem Kaffee überraschen, einem Fremden die Tür aufhalten oder ein echtes Kompliment machen – aufmerksame Gesten erinnern Sie an den Reichtum in Ihrem eigenen Leben und erhellen gleichzeitig den Tag eines anderen Menschen. Das gilt besonders dann, wenn Sie nicht gut drauf sind. Wenn Sie anderen etwas schenken, entsteht ein positiver Kreislauf, der Ihre Stimmung hebt und Ihre Denkweise verändert.
#6 Konzentrieren Sie sich auf kleine Siege
In schwierigen Zeiten, wenn scheinbar nichts richtig läuft, kann es leicht sein, die kleinen Siege in Ihrem Leben zu übersehen. Allerdings, Konzentration auf diese “kleinen Gewinne” könnte genau das sein, was Sie brauchen. Ganz gleich, ob Sie eine Aufgabe erledigen, ein gutes Gespräch führen oder einfach nur den Tag überstehen – wenn Sie diese kleinen “Erfolge” erkennen und ihnen eine Bedeutung beimessen, können Sie das Gefühl der Überforderung abbauen und sich daran erinnern, dass Sie weiter durchhalten müssen.
Die kraftvolle Praxis der Dankbarkeit
Wenn Sie mit Widrigkeiten konfrontiert werden, sei es in Bezug auf Ihre Gesundheit, eine Beziehung oder Umstände, die sich Ihrer Kontrolle entziehen, kann es leicht passieren, dass Sie in eine Spirale negativen Denkens geraten. Es ist zwar wichtig, diese schwierigen Emotionen anzuerkennen, wenn sie auftauchen, aber genauso wichtig ist es, Wege zu finden, diese Gefühle zu bewältigen und auszugleichen – und hier kommt die Dankbarkeit ins Spiel. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Praktizieren von Dankbarkeit dazu beitragen kann, Ihre Denkweise zu ändern, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Das macht es zu einer wichtigen Übung, um die Höhen und Tiefen des Lebens zu meistern. Indem Sie kleine Taten der Dankbarkeit in Ihre tägliche Routine einbauen – sei es durch Meditation, visuelle Erinnerungen oder das Ausdrücken von Wertschätzung – können Sie Ihr geistiges Wohlbefinden stärken und schwierige Momente mit einer optimistischeren und geerdeten Perspektive durchstehen.