Gesundheit

10 Lebensgewohnheiten, die Sie annehmen sollten, um Ihr Demenzrisiko zu verringern

Außerdem erfahren Sie, wie diese Änderungen des Lebensstils die Gesundheit des Gehirns fördern können.

By: Lauren Panoff MPH, RD

Die meisten von uns kennen jemanden, der von der Alzheimer-Krankheit oder einer anderen Form der Demenz betroffen ist. In den letzten Jahren war Alzheimer die die fünfthäufigste Todesursache bei Erwachsenen in den Vereinigten Staaten.

Demenz ist eine verheerende Krankheit, die zu einer fortschreitenden Schädigung oder Degeneration von Gehirnzellen führt. Im Laufe der Zeit können sie das Gedächtnis, das Denken und die sozialen Fähigkeiten so stark beeinträchtigen, dass das tägliche Funktionieren beeinträchtigt wird.

Niemand möchte mit Demenz diagnostiziert werden oder erfahren, dass er eine genetische Veranlagung dafür hat. Auch wenn wir neurodegenerativen Erkrankungen nicht immer vorbeugen können, so gibt es doch zahlreiche Lebensgewohnheiten, die das Risiko einer Demenz verringern.

RELATED: Die 5 häufigsten Nährstoffmängel bei Menschen mit Alzheimer-Krankheit

10 Gewohnheiten zur Verringerung des Risikos von Alzheimer und Demenz

Es ist nie zu spät, sich besser um die Gesundheit Ihres Gehirns zu kümmern. Der Bonus ist, dass die Lebensgewohnheiten, die Ihr Gehirn vor Demenzerkrankungen schützen, auch Ihre langfristige Gesundheit auf breiterer Ebene unterstützen. Hier sind 10 Lebensgewohnheiten, die das Risiko einer Demenzerkrankung verringern und mit denen Sie noch heute beginnen können.

#1 Regelmäßig Sport treiben

Experten empfehlen, sich mit mindestens 150 Minuten mäßige aerobe oder 75 Minuten kräftige Bewegung pro Woche für die allgemeine Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten. Finden Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen und mischen Sie sie auf! Zum Beispiel können Gehen, Schwimmen, hochintensives Intervalltraining, Gewichtheben, Yoga oder Radfahren die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern und das Demenzrisiko verringern.

#2 Achten Sie auf eine nährstoffreiche Ernährung

Schauen Sie sich Ihr derzeitiges Ernährungsverhalten an und identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden können (wir alle haben sie). Wenn Sie einen Leitfaden benötigen, sollten Sie die MIND-Diät in Betracht ziehen, eine Kombination aus der mediterranen und der DASH-Diät, die den Schwerpunkt auf folgende Punkte legt gehirnfördernde Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Eiweiß und gesunde Fette und wird mit einem einem geringeren Risiko für Alzheimer.

#3 Geistige Stimulation

Ihr Gehirn muss herausgefordert werden, um neue Nervenbahnen zu bilden und zu stärken. Halten Sie Ihr Gehirn durch Aktivitäten wie Lesen, Puzzles, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Spielen von Musikinstrumenten aktiv. Lebenslanges Lernen und geistige Herausforderungen können dazu beitragen, die Vorstellungskraft und die kognitiven Funktionen zu erhalten, wenn Sie älter werden. diese Stimulation fördert die Versorgung Ihres Gehirns mit Sauerstoff, Blut und Nährstoffen.

#4 Priorisieren Sie soziale Bindungen und Gemeinschaft

Pflegen Sie enge soziale Kontakte und nehmen Sie an sozialen Aktivitäten teil. Soziale Interaktion hilft, Stress abzubauen und die Gesundheit des Gehirns zu verbessern. Wenn Sie noch keine sozialen Gruppen haben, sollten Sie lokale Gemeinschaften in Betracht ziehen, die Sie ausprobieren möchten, wie z. B. einen Naturverein, eine kleine Gruppe in einer Kirche oder sogar einen Fitnesskurs. Soziale Isolation ist verbunden mit ein höheres Demenzrisiko bei älteren Menschen.

#5 Erhalten Sie einen erholsamen Schlaf

Erwachsene sollten folgende Werte anstreben 7-8 Stunden Schlaf von hoher Qualität pro Nacht. Eine gute Schlafhygiene, wie z.B. ein regelmäßiger Schlafrhythmus und eine angenehme Schlafumgebung, ist entscheidend für die Gesundheit des Gehirns. Vermeiden Sie unmittelbar vor dem Schlafengehen starke körperliche Anstrengungen, schwere Mahlzeiten, Koffein, Alkohol und technische Geräte, da diese das Einschlafen erschweren können.

#6 Verwalten Sie Ihren Stress

Ein gewisser Stress ist normal, aber chronischer, unkontrollierter Stress kann dauerhafte negative Folgen haben, darunter Verschlechterung der kognitiven Funktion und Demenzsymptome. Praktizieren Sie Stressabbau Techniken für Ihre geistige Gesundheit wie z.B. Achtsamkeit, Meditation, Yoga, Spaziergänge in der Natur oder Tiefenatmungsübungen.

#7 Don’t Smoke

Rauchen steht im Zusammenhang mit Gefäßschäden, Entzündungen und ein erhöhtes Risiko der Demenz. Das Rauchen aufzugeben kann die allgemeine Gesundheit verbessern und das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringern. Wenn Sie Hilfe bei der Raucherentwöhnung benötigen, können Sie unter der Nummer 1-800-QUIT-NOW nach Ressourcen suchen.

#8 Achten Sie auf den Alkoholkonsum

Wenn Sie Alkohol trinken, tun Sie dies in Maßen. Dies ist definiert als bis zu einem Getränk pro Tag für Frauen und bis zu zwei Getränken pro Tag für Männer. Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko einer Demenzerkrankung erhöhenneben anderen Gesundheitsproblemen. Und wenn Sie nicht trinken, gibt es keinen Grund, jetzt damit anzufangen.

#9 Bestehende Gesundheitszustände verwalten

Halten Sie chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und hohe Cholesterinwerte unter Kontrolle. Der richtige Umgang mit diesen Erkrankungen kann das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringern und Ihre Lebensqualität insgesamt verbessern.

#10 Schützen Sie Ihren Kopf

Ja, auch der physische Schutz Ihres Kopfes ist wichtig für das Demenzrisiko. Tragen Sie beim Radfahren oder bei Kontaktsportarten einen Helm und treffen Sie Vorkehrungen, um Stürze zu vermeiden. Kopfverletzungen können das Risiko erhöhen die Gefahr, später an Demenz zu erkranken.

Der Weg zu einem gesünderen Gehirn: Ihre nächsten Schritte

Die Gesundheit Ihres Gehirns zu schützen, wird jeden Tag wichtiger. Überlegen Sie, welche der oben genannten Tipps Sie übernehmen können, um Ihr Risiko für Demenz und andere chronische Krankheiten zu verringern. Ob Sie nun Ihre Ernährung verbessern, Ihren Körper mehr bewegen, Stress besser bewältigen oder bedeutungsvolle Beziehungen pflegen, diese Gewohnheiten zur Verringerung des Demenzrisikos können einen großen Unterschied machen.